Vitamin D3 – das Wundermittel
Einige Ärzte behaupten ja sogar damit Blinde durch Vitamin D, wieder sehen können.
Ist das Vitamin D wirklich so wichtig für unsere Gesundheit und vor allem was ist bislang auch wissenschaftlich bewiesen?
Für Prof. Helmut Schatz ist ganz klar, Vitamin D hilft nur hier.
Er sagte im Interview bei ARD: Eine klare Grundlage für eine Therapie mit Vitamin D ist beim Neugeborenen gegeben. Vorsorge für Arthritis
- Wenn man eine Darmerkrankung hat, wo der Knochen erweicht, das nennt man eine Osteomalazie
- Patienten die eine Nierenerkrankung haben und die Osteoporose
Alle anderen Begründungen für eine Vitamin D3 Einnahme sind laut Prof. Helmut Schatz spekulativ.
An dieser Stelle stellt sich doch auch die Frage, wenn Vitamin D nur hier hilft und eine klare Grundlage für eine Therapie bei Neugeborenen gegeben ist, warum sollte Vitamin D3 nicht vielen Menschen die keine Vitamin D3 Therapie bekommen haben, nicht von Nutzen sein.
Der Umkehrschluss wäre doch, hat ein Neugeborener keine Vitamin D Therapie bekommen, dann müsste er diese doch nachholen. Oder sollte dies bedeuten später bringt uns Menschen das Vitamin D nichts mehr?
Fakt ist doch eins, wir Menschen brauchen das Sonnenlicht um zu überleben und wenn wir Sonnenlicht tanken, dann produziert unser Körper das Vitamin D. Demzufolge sollte auch Fakt sein, damit das Vitamin D3 für uns Menschen wichtig ist.
Auch sollte jedem Menschen klar sein, Nahrungsergänzungsmittel, ganz gleich in welcher Form sind sicher nicht das Allheilmittel. Das Sprichwort Du bist, was Du isst, kommt nicht von ungefähr…
Den um eine Gesunde und naturbelassene Ernährung führt kein Weg vorbei. Schon Hippokrates um 460 v. Chr. wusste: „Deine Nahrung soll Deine Medizin sein und Deine Medizin soll Deine Nahrung sein“
Gegenwind durch Mainstream-Medien
Vitamin D ist in aller Munde. Es ist nicht untertrieben bereits jetzt von einem wahren Vitamin D Hype zu sprechen, den nicht eine Einzelsubstanz erhält derzeit so viel Aufmerksamkeit, wie es momentan beim Vitamin D der Fall ist.
Kein Gesundheitsforum im Internet wo nicht die Vorzüge einer Vitamin D Supplementierung empfohlen wird. Und auch in sozialen Netzwerken wie Facebook existieren zahlreiche Gruppen, speziell zum Thema Vitamin D. Der zunehmende Austausch zu Gesundheitsthemen sorg für eine Umkehr der Machtverhältnisse zwischen Ärzten und Patienten, denn inzwischen ist es doch so, dass Patienten besser informiert sind als dies noch vor 10 Jahren der Fall gewesen ist.
Eine Zeit lang von den Massenmedien totgeschwiegen oder ignoriert, sowie von den Medizinern belächelt, geraten nun die Pharmafirmen in Handlungszwang. Ein höherer Vitamin D Spiegel wie er von WHO empfohlen wird bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile, wie es viele Menschen an sich selbst beobachtet haben.
Denn was bringt den Mediziner um sein täglich Brot? Es ist Gesundheit und sowohl der Tod!
Um den weiteren Vitamin D Hype Herr zu werden, sind nun verstärkt in den Massenmedien zumeist kritische Berichterstattungen zu den Gefahren von Vitamin D zu finden.
Meist handelt es sich dabei um aus dem Kontext gezogene Einzelaussagen welche im Zusammenschnitt ein völlig falsches Bild der beabsichtigten Ursprungsaussage wiedergibt.
Fast immer untermalt mit einer dramatischen Melodie um Zwielichtigkeit und auch Angst beim Betrachter zu erwecken. Das Ziel dieser unreflektierten Berichterstattung ist es den Patienten zu verunsichern und zur Tagesordnung zurück zu kehren. Alles beim Alten zu belassen und auf die Supplementierung von Vitamin D zu verzichten. So ist wieder der Weg zu den alt bekannten Volkskrankheiten geebnet und der Pharmaindustrie geht kein Kunde verloren. S hätten sie es gern. Aber so einfach ist es im Informationszeitalter nicht mehr, denn die Massenmedien haben allein in den vergangenen zwei Jahren, so viel an Glaubwürdigkeit verloren, was meiner Meinung nach, schwer zu beheben sein wird.
Spieglein Spieglein an der Wand
Wer hat den höchsten Vitamin D Wert – der Wettkampf beginnt?!
Vitamin D unabhängig der regulären Ernährung zu Supplementierung ist sicher nicht falsch, jedoch nimmt es bereits gegenwärtig Dimensionen an, wo man die Leute auch einmal wieder zur Besinnung rufen muss. In einer Facebook-Gruppe hat sich eine Dame zu Wort gemeldet, mit einem sagenhaft Hohen Vitamin D Spiegel von über 320 nm/ml. Das ist definitiv zu viel und in dem Fall ist es sicher nicht falsch von einem toxischen Wert zu sprechen. Denn auf natürliche Weise baut ein Mensch welcher weinig bekleidet, in Äquator-Nähe lebt, ein Vitamin D Spiegel von ca. 100 ng/ml auf.
Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten, dass eine Einzelsubstanz niemals für die Heilung einer Krankheit verantwortlich ist, sondern mehrere Substanzen synergetisch miteinander wirken müssen.
Warum haben wir einen niedrigen Vitamin D Wert?
Weil wir (Menschen in Mitteleuropa) verglichen mit noch vor 100 Jahren kaum noch Kontakt zu Sonne haben. So kurz lässt sich der derzeitige Vitamin D Mangel schon beschreiben. Schauen wir uns das heutige Berufsleben mal an: Viele gehen noch im Dunkeln aus dem Haus und fahren zur Arbeit. Nach Feierabend geht es wieder nach Hause. Dais es auch bereits dunkel draußen. Den ganzen Tag verbringen wir meist in geschlossenen Räumen oder Hallen. Eine natürliche Vitamin D Produktion ist unter diesen Voraussetzungen nicht möglich. In den Medien wird den Leuten ständig, gebetsmühlenartig und in Dauerschleife erzählt, wie gefährlich und schädlich die Sonne ist. Bereits bei der geringsten Sonnenstrahlung sollen wir uns eincremen, mit einer Sonnencreme mit hohen Lichtschutzfaktor. Das Einschmieren mit Chemikalien wird uns als das Allheilmittel gegen die böse Sonne verkauft und alle schmieren mit. Nein nicht alle schieren sich ein mit dem gesundheitsschädlichen Zeug, welches auf der Haut wirklich nichts verloren hat. Bitte halten Sie sich vor Augen, dass auch die Haut ein Organ ist, welches alles in sich aufnimmt, was Sie draufschmieren.
Fazit:
Vitamin D ist wichtig, aber man sollte es nicht übertreiben. Megadosierungen und gegenseitiges Wettrüsten sollten unbedingt vermieden werden, da man durch einen toxischen Wert über einen längeren Zeitraum auch seine Nieren schaden kann.